Über 75% aller Frauen geben an, dass sie an unschönen Dellen an den Oberschenkeln, dass sie an Cellulite leiden. Auch wenn sie keine akute Gefahr für den Körper darstellst, sollte man sie durchaus ernst nehmen, da es im schlechtesten Falle nicht nur zu Besenreisern, sondern auch zu Thrombosen und Ödemen kommen kann.
Cellulite, die auch fälschlicherweise als Cellulitis bezeichnet wird, kann mit einigen Tipps behandelt und verbessert werden. Aber bevor ich darauf eingehe, möchte ich dir zunächst erklären, wie die unschönen Dellen entsteht.
Wie entsteht Cellulite?
Erst nachdem die Pubertät abgeschlossen ist, kann als Folge einer Gleichgewichtsstörung zwischen Fettaufbau und Fettabbau in den Zellen, Cellulite entstehen.
Cellulite ist dabei primär ein Problem von Frauen, da das weibliche Bindegewebe weicher ist als das der Frau. Beim der Entstehung von Cellulite erreichen die Fettzellen im Gewebe, die normalerweise nicht größer sind als der Kopf einer Stecknadel, bis das zehnfache ihrer eigentlichen Größe.
Besonderes Cellulite-anfällig sind dabei Menschen mit einem ungünstigen Stoffwechsel oder genetischen Einflüssen. Dennoch haben auch Bewegungsmangel und Übergewicht einen großen Einfluss auf die unschönen Dellen sind jedoch nie die Ursache.
12 Tipps für den Alltag gegen Cellulite:
- Bewege dich täglich! Trainiere jeden Tag für mindestens 10 Minuten deinen Bauch, deine Beine und deinen Po.
- Gehe Schwimmen! Die allerbeste Sportart gegen die unschönen Dellen ist tatsächlich das Schwimmen. Tägliches halbstündiges Schwimmen fördert deine Fettverbrennung und hilft gegen Cellulite.
- Vermeide Übergewicht und ernähre dich ausgewogen.
- Auch der Jo-Jo-Effekt ist schlecht.
- Vermeide auch Untergewicht.
- Vermeide Stress
- Lege dir rohe, in Scheiben geschnittene Kartoffeln auf betroffene Körperstellen und lasse sie für circa 15 Minuten einwirken.
- Auch Kieselsäuren aus Haferflocken, Hirse und Gerste können helfen.
- Zupfe und massiere betroffene Stellen
- Außerdem kannst du Bürstenmassagen anwenden.
- Auch Algen helfen gegen die unschönen Dellen.
- Zu guter Letzt kann ein entspannendes Salzbad Abhilfe schaffen.
Inhaltsstoffe, die bei Cellulite helfen
Neben viel Bewegung, viel Trinken und einer bewussten Ernährung, können auch Inhaltsstoffe Hilfe bei Cellulite sein. So wird werden die Dellen heute auf allen Ebenen behandelt: Der Lymphfluss wird angeregt, der Fettstoffwechsel aktiviert, das Bindegewebe gestrafft und die Gefäße trainiert.
Ein gutes Produkt zur Behandlung sollte daher, diese wichtigen Inhaltsstoffe enthalten:
- Phloridzin: stoppt die Aufnahme von Glucose am Abend und bremst so die Einlagerung von Fett.
- Koffein und/oder Koffeeinsalze: Abgesehen davon, dass ich Koffein liebe, beschleunigt es auch den Abbau von Fett. Allerdings braucht das Koffein einen Schleuser, der ihm hilft sich optimal einzuschleusen, dieser Schleuser kann beispielsweise TEA-Salicylat sein.
- HMC: Hesoeridin Methyl Chalcon schützt deine Gefäße und kümmert sich darum, dass dein Fettgewebe wieder geschmeidig wird.
- Mangan: auch Mangan macht dein Fettgewebe geschmeidig und fördert die Entschlackung.
- Nagelkraut-Extrakt: das Extrakt verhindert, dass Glucose aufgenommen wird und bremst dadurch die Einlagerung von Fett.
- Escin: Vermindert den Abbau von Fett und verbessert den Abtransport von sogenannten Schlackestoffen.
- Ginko: begünstigt Drainage-Effekt.
- Silicium: stärkt dein Bindegewebe.
- Xanthoxyline: Ein wahrer Booster für das Protein, welches für einen schnellen Fettabbau zuständig ist.
- Yamswuzel: vermindert die Aufnahme von Fett.
- LHA: Lipo-Hydroxy-Säure stimuliert die Erneuerung deiner Zellen.
Vielleicht hast du ja noch Tipps gegen Cellulite?
Was hat dir bereits im Kampf gegen die unschönen Dellen geholfen?