BlogABC oder meine 26 Blogging-Tipps (+ kostenlose Checkliste für Facebook-Gewinnspiele)

Vor einiger Zeit rief Burkhard von  burkhard-asmuth.de zu einer Blogparade auf, die gleich mein Interesse weckte.

Denn es geht darum das ABC mit Dingen auszuschmücken, die zum Bloggen gehören. Deswegen möchte ich euch heute meine 26 Blogging-Tipps im ABC-Format vorstellen.

A wie Aktionen

Mache bei Aktionen wie dieser Blogparade mit, damit auch andere Leser auf euch aufmerksam werden.

B wie Bilder

Bilder sind enorm wichtig für euren Blog, denn je schöner die Bilder desto besser der 1. Eindruck, desto mehr Leser 🙂

C wie Content

„Content is King“ diesen Satz habe ich schon so oft gehört, ihr auch? Aber er hat viel Wahres in sich, denn um ein guter Blogger zu sein braucht ihr neben guten Bildern, Grafiken und co auch gut geschrieben Texte, die abwechslungsreich und gut zu lesen sind.

D wie Domain

Der richtige Name ist enorm wichtig, denn er sollte einmalig sein und im Kopf bleiben. „Miss Declare“ ist beim Brainstorming mit anderen Bloggern entstanden. Wenn du ihr euch unsicher seid, überlegt erst worüber du bloggen mögt und wählt dann mit Hilfe von Freunden, Familie und/oder anderen Bloggern einen Namen.

E wie Erfolg

Viele Blogger wünschen sich erfolgreich zu sein, aber das zu schaffen ist harte Arbeit. Deswegen musst du mit deinem Herz bei der Sache sein, denn nur dann kannst du erfolgreich werden.

F wie Freunde

Hinter mir und meinem Blog stehen alle meine Freunde aus dem „realen“ Leben, sie unterstützen mich und geben Tipps und Anreize wo sie können. Aber beim Bloggen lernt ihr nach einiger Zeit tolle Menschen kennen, woraus ganz tolle Bloggerfreundschaften entstehen können.

G wie Gewinnspiele

Gewinnspiele auf dem Blog oder der Facebookseite erhöhen die Reichweite und binden den ein oder anderen Leser an dich. Wichtig ist, dass ihr einen Mittelweg zwischen zu wenigen und zu vielen Gewinnspielen finden müsst. Außerdem müsst ihr auf die gesetzlichen Vorgaben achten. Eine Checkliste für Facebook-Gewinnspiele kannst du hier downloaden:

Checkliste Facebook Gewinnspiele

H wie Hosting

Irgendwann kommt bei (fast) jedem Blogger der Zeitpunkt wo er nicht mehr mit einer gehosteten Seite zufrieden ist. Dann müsst ihr euch nach einem Hoster umschauen, der euch am besten gefällt. Momentan bin ich bei one und noch ganz zufrieden. Google und diverse Facebookgruppen stehen immer gerne beratend zur Seite.

I wie Impressum

Jeder Blog braucht ein Impressum, das heißt ihr müsst euren kompletten Namen und Anschrift angeben. Außerdem braucht ihr eine Kontaktmöglichkeit (Telefon oder Email-Adresse), auch Datenschutzbestimmung und die Haftungen müssen in eurem Impressum Platz finden, ein Muster-Disclaimer findet ihr beispielsweise hier.

Ich möchte euch heute meine 26 Blogging-Tipps im ABC-Format vorstellen.

J wie JPEG

In diesem Format sind eure Fotos meist gespeichert.

K wie Koorperationen

Es kommt der Tag an dem euch die Firmen anschreiben, weil sie eine Koorperation mit eurem Blog wollen. Hierbei müsst ihr auf einige Dinge achten: Der Post muss als Werbung/Anzeige oder sponsored Post gekennzeichnet werden, außerdem müssen die Links auf nofollow gestellt werden. Wenn ihr dann noch eure eigene Meinung sagen dürft/sollt, steht der Koorperation nichts im Wege.

 L wie Leser

Für deine Leser schreibt ihr euren Blog, seid immer freundlich, antwortet auf Fragen und Kommentare. So findet ein Austausch zwischen euch und euren Lesern statt.

M wie Mehrwert

Der Mehrwert bringt euch Leser auf den Blog. Seid originell und bietet eurem Leser Dinge, die sie auf anderen Blogs nicht bekommen. So bindet ihr sie an euch und es bleibt bestimmt nicht nur bei einem Besuch.

N wie Newsletter

Leider habe ich noch keinen Newsletter, aber ich bastel momentan dran. Macht euch einen Newsletter um eure Leser über neue Blogartikel zu informieren, außerdem könnt ihr eurem Leser hier Informationen oder Downloadmaterial zukommen lassen, welches Nicht-Newsletter-Leser nicht bekommen. Ein erster Anreiz um den Newsletter zu abbonieren könnte beispielsweise ein eigenes Ebook sein.

O wir Organisation

Hinter einem Blog steckt jede Menge Organisation. Ich organisiere meinen Blog mit einem Blogplaner mit Wochenübersicht und To-Do-Listen. Inspirationen halte ich über Pocket oder Pinterest fest.So kann ich Blogartikel später offline (nochmal) lesen oder mir künftige DIY-Projekte speichern.

P wie Plugins

Ohne Plugins funktioniert kein guter Blog. Yoast für SEO, Kontaktformulare und viel mehr befindet sich unter meinen Lieblings-Plugins.

Q wie Qualität

Qualität ist wichtiger als Quantität, zwar solltet ihr in einer gewissen Regelmäßigkeit bloggen, um euren Lesern einen Anhaltspunkt zu geben, aber wenn ihr an einem Tag einfach keine Lust auf’s Bloggen habt, dann lasst es. Ich bereicht oft 1-2 Artikel vor, die ich an solchen Tagen einfach veröffentlichen kann, wenn ihr aber auch das nicht schaffst, werden euch eure Leser bei einer konstanten Qualität nicht böse sein. Achtet also auf Rechtschreibung, Zeichensetzung und guten Inhalt, dann werdet ihr Leser an euch binden können.

R wie Responsive

Im Zeitalter der Smartphones sollten alle Blogger ein responsive Design haben, hierbei handelt es sich um ein Design welches sich an das jeweils benutzte Endgerät anpasst, das heißt eure Seite passt sich dem Smartphone, Laptop und Tablet an, sodass eurer Leser egal von welchem Endgerät immer gut bei euch lesen kann.

S wie Social Media

Über Social Media könnt ihr nicht nur eure Blogbeiträge promoten, sondern auch andere tolle Blogger kennenlernen. Stöbert mal die Facebookgruppen durch, bestimmt findet ihr den ein oder anderen interessanten Post und dadurch auch andere Blogger, die ihr gerne kennenlernen wollt ?

T wie Themenfindung

Bevor ihr mit dem Bloggen anfangt, solltet ihr euch überlegen worüber ihr eigentlich bloggt. Ich fing mit Produkttests, Reiseberichten und DIY, als ich mich entschied meinen Blog selbst zu hosten, kam das Thema „Chemie“ dazu. Natürlich könnt ihr auch während des Bloggens eure Themen anpassen, jedoch solltet ihr dies nicht zu oft machen, da ihr eure Leser ja mit euren Blogthemen an euch binden wollt.

U wie USP

USP oder auch Unique Selling Propostion ist das Alleinstellungsmerkmal. Was unterscheidet euch von anderen Bloggern? Was macht euren Blog interessanter?Das müsst ihr euch überlegen und dann auch ausführen um Leser zu gewinnen.

V wie Vernetzen

Das Konkurrenzdenken unter Bloggern ist etwas, das für mich zum bitteren Beigeschmack zählt. Aber es gibt immer mehr Blogger die sich für’s vernetzen aussprechen. Bei Facebook findest du zum Beispiel die Seite Vernetzt euche

wo ihr an speziellen Tage bestimmte Beiträge promoten könnt und andere Blogger einen Favoriten wählen, ich habe hier schon tolle Blogs kennengelernt, auch das Bloggerforum ist eine tolle Sache, die ich euch hier bereits vorgestellt habe.

W wie WordPress

Ich finde, dass Blogger keine Alternative zu WordPress ist. Ich habe vor einem Jahr bei WordPress angefangen und komme super damit zurecht und das auch ohne große Kenntnisse in html und co. WordPress ist kostenlos und Themes könnt ihr beispielsweise bei Elmastudio oder Themeforest kaufen. Ich habe mein Theme von Elmastudio und bin vor allem mit der Betreuung bei Fragen super zufrieden.

X wie x-mal

Denn ihr solltet eure Beiträge x-mal promoten, bei Facebook, Twitter, per Newsletter und in Bloggergruppen, denn so bekommt ihr eine bessere Reichweite.

Tipp: Spamt nicht alle Gruppen gleichzeitig zu, sondern promotet eure Beiträge an verschiedenen Tagen zu verschiedenen Uhrzeiten, denn so bekommt ihr mehr potentielle Leser ab, da nicht alle zur gleichen Uhrzeit online sind.

Y wie Yoast

Yoast ist mein Lieblingsplugin für SEO, denn es funktioniert mit dem Ampelsystem, auch ich als totaler SEO-Neuling kommt ich mit diesem Plugin super zurecht und finde, dass jeder Blogger dieses Plugin braucht.

Z wie Zeit

Bloggen braucht Zeit. Das Schreiben, Fotografieren, Recherchieren einfach alles braucht seine Zeit damit es gut ist. Verliert nie den Spaß am bloggen und lebt auch in eurem „realem“ Leben, damit eurer Blog auch ein tolles Hobby braucht.

Bei Burkhard findet ihr alle anderen Beiträge zur Blogparade.

Ich hoffe euch gefällt mein BlogABC.

 

 

 

 

Comments 6

  1. Pingback: Aufruf zur Blogparade #BlogABCBurkhard Asmuth

  2. Newsletter, Vernetzung und die Sache mit dem „X“ sind bei mir noch die Punkte, denen mehr Aufmerksamkeit zusteht.
    Die Blogparaden-Idee ist offensichtlich gut angekommen; mit einem „ABC“ mache ich auch gerade einen Versuch – ein „Abnehm-ABC“.
    Insofern würde ich das Blogger-ABC mit „Ausprobieren“ anfangen und mit „zentrieren“ und „Ziel“ beenden…

  3. Da sind wirklich einige sinnvolle Tipps bei. Für manche habe ich lange Zeit gebraucht, bis ich die verwirklichen konnte. 😀
    Und gerade die Sache mit dem Promoten muss ich mir noch mehr zu Herzen nehmen. 🙂

    Liebste Grüße
    Caro von Carotellstheworld

    1. Post
      Author
  4. hey, ein wirklich schöner Artikel, der die wichtigsten Basics schön präsentiert!Bilder sind mir immer besonders wichtig, ob als Leser oder auch bei mir selbst 😉

    liebste Grüße
    Jasmin

    1. Post
      Author

      Liebe Jasmin,
      danke für dein Lob :), das stimmt Bilder sind unheimlich wichtig, ich arbeite noch daran mir das gute Fotografieren beizubringen 🙂

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